NRW fördert kommunalen Straßenbau mit 114 Millionen Euro

Die NRW-Koalition stellt in diesem Jahr 114 Millionen Euro für den Kommunalen Straßenbau zur Verfügung. Vom Jahresförderprogramm 2018 profitieren insgesamt 179 Städte und Gemeinden. Damit entlastet das Land die Kommunen bei den Gesamtkosten von 257 Millionen Euro.

„Sanieren und Modernisieren – wir investieren in unsere Straßen, damit wir vorankommen. Wir freuen uns, dass es im Kreis Heinsberg gleich mehrere Städte von 179 Kommunen sind, die auf Fördermittel zurückgreifen können. In Geilenkirchen beteiligt das Land sich zum einen mit 200.000 Euro am Umbau der Kreuzung am Hünshovener Hof zum Kreisverkehrsplatz, zum anderen wird der Ausbau Brüllsche Straße in Prummern mit 210.000 Euro gefördert. Darüber hinaus erhält Hückelhoven für den Ausbau der Nebenanlagen an der L 117 Lövenicher Straße in der Ortsdurchfahrt Baal 280.000 Euro. Auch der Ausbau der K 28 von Hückelhoven-Kleingladbach bis zur Ortsdurchfahrt Erkelenz-Gerderath wird mit 340.000 Euro unterstützt. Damit sind wir auf einem guten Weg, die Infrastruktur in unserem Kreisgebiet nachhaltig zu verbessern“, erklären die beiden Abgeordneten Krückel und Schnelle.

Hintergrund

Bisher hat der Bund den Ländern den Großteil der Mittel für den kommunalen Straßenbau zur Verfügung gestellt. Diese Zuweisungen laufen Ende 2019 aus. Die NRW-Koalition hat beschlossen, die Finanzierungslücke zu schließen, so dass in Nordrhein-Westfalen ab 2020 das Land die fehlenden Gelder bereitstellen wird. Von den rund 260 Millionen Euro fließt die Hälfte in den kommunalen Straßenbau. 

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