Es ist das richtige Signal in einer schwierigen Zeit. Wir wollen, dass unsere Städte und Gemeinden sich den zukünftigen Herausforderungen stellen können. Zurzeit ist unser Leben verändert und stark eingeschränkt – das wirkt sich auch auf unsere Ortskerne und Innenstädte aus, die wir weiterhin attraktiv und nachhaltig gestalten wollen.
Wir freuen uns sehr, dass auch der Kreis Heinsberg diesem Förderprogramm profitiert. Konkret fließen mehr als 8.750.000 Euro in verschiedene Projekte im ganzen Kreis. Zudem kommen aus den in den letzten Wochen veröffentlichten Fördermitteln zu Feuerwehrhäusern und dem Dorferneuerungsprogramm über eine Million Euro, mit denen weitere Kommunen im Kreis bereits berücksichtigt wurden. Wie folgt eine Aufstellung der Maßnahmen:
Kommune |
Maßnahme |
Projekt |
Fördermittel |
Erkelenz |
Innenstadt Erkelenz |
Machbarkeitsstudie Baublock Stadtpassage, Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes, Verfügungsfonds für Innenstadt-Initiativen, Umgestaltung Franziskanerplatz |
2.080.000 € |
Heinsberg |
Die Westzipfelregion, Sanierungsgebiete Oberbruch und Kirchhoven |
Aufwertung der Außenanlagen und energetische Sanierung Mehrzweckhalle am Quartierszentrum Kirchhoven, Projektdokumentation |
1.656.000 € |
Hückelhoven |
Stadtumbaugebiet Sophia-Jacoba |
Konzept Leit-/Informationssystem, multifunktionale Platzfläche vor Schacht 3 |
3.071.000 € |
Selfkant |
Saeffelen |
Umbau des Naturrasensportplatzes in eine generationenübergreifende Sportstätte |
659.000 € |
Übach-Palenberg |
Boscheln |
Erneuerung und Erweiterung des Pumptracks Blumenstraße |
174.000 € |
Wassenberg |
Integratives Bürgerhaus Ophoven |
Fortführung Integratives Bürgerhaus Ophoven |
1.114.000 € |
Hintergrund:
Das Städtebauförderprogramm 2021 für Nordrhein-Westfalen umfasst insgesamt 294 Projekte in 214 Städten und Gemeinden in einem Umfang von 368 Millionen Euro. Diese teilen sich u. a. auf, wie folgt:
- 254 Millionen Euro gibt es für Investitionen in 174 Innenstädte, Ortskerne und Stadteilzentren
- 60 Sportstätten in 60 Kommunen können sich über ein Fördervolumen von knapp 33 Millionen Euro freuen
- Zehn Maßnahmen an und in Schwimmbädern werden mit einem Gesamtvolumen von rund 15,3 Millionen Euro allein 2021 gefördert.
- Der Investitionspakt „Sportstätten 2022“ läuft weiter. Für alle 2021 nicht bewilligten Projekte muss kein neuer Antrag gestellt werden. Sie können jedoch weiter qualifiziert werden. Die Bezirksregierungen kommen im Laufe des Sommers 2021 auf die entsprechenden Kommunen zu.
An der Finanzierung beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 195 Millionen Euro, der Bund mit 171 Millionen Euro und die Europäische Union mit zwei Millionen Euro. Eine Einzelübersicht über alle geförderten Initiativen auch im Bereich Schwimmbäder und Freizeit-, Sportstätten finden Sie auf der Seite des Ministeriums: www.mhkbg.nrw.de